Der Film thematisiert die rassistischen Übergriffe auf die sorbische Bevölkerung zur Zeit des Nationalsozialismus in der Lausitz. Das damalige Verbot der sorbischen Sprache zeigt Nachwirkungen bis in die heutige Generation.
Dokumentarfilm, Farbe
20:06 Minuten
Produktionsjahr: 2019
Der Dokumentarfilm arbeitet anhand eindrucksvoller Zeitdokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus die kulturelle Ausgrenzung der sorbischen Volksgruppe in der Lausitz auf. Wesentliches Instrument der Diktatur war dabei die gezielte Verdrängung der sorbischen Sprache. Folgewirkungen bis in die Gegenwart für die kulturelle Identität der Sorben werden durch verschiedene aktuelle Gesprächspartner eingeordnet. Filmisch ist die Kombination aus historischem Material und kommentierender Einordnung sehr gut gelungen und bleibt trotz der Zeitsprünge immer gut nachvollziehbar.